Gelände von ehemaligem Freizeitbad wird zum Smart Tec Campus
Das ehemalige Freizeitbad "Bergische Sonne" wurde an Wuppertals höchster Stelle 1992 eröffnet. Seit 2012 ist das Bad geschlossen. Der Standort auf Lichtscheid ist vorgesehen für eine gewerbliche Nutzung als Smart Tec Campus und liegt verkehrstechnisch günstig direkt an der L418/419. Das Grundstück grenzt im Süden direkt an das Naturschutzgebiet Gelpe.
Informationen zum Kaufpreis |
auf Nachfrage |
Verfügbarkeit |
Grundstückskauf ab sofort;
Bebaubarkeit ab Ende 1. Quartal 2022 |
Gebietsausweisung |
GE
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Besonderheiten |
Eine über 19.000qm große Fläche auf Wuppertals höchstem Punkt wird zum neuen Firmensitz für Unternehmen und Start-ups aus innovativen Technologie-Branchen.
Das Konzept sieht ein Themencluster aus IT, Künstlicher Intelligenz, Forschung & Entwicklung oder ähnlichen technologiebasierten Branchen vor. Geplant sind bis zu sieben Grundstücke mit einer Größe von 2.500qm bis 8.500qm. Durch eine intensive Durchgrünung, Gründächer und -fassaden, Regenwasserversickerung und einer Infrastruktur für E-Mobilität entsteht ein Standort mit einer ökologisch zukunftsorientierten und
nachhaltigen Ausrichtung. Die Fläche befindet sich im Besitz der Stadt Wuppertal. Zuvor war das private Freizeitbad „Bergische Sonne“ dort
ansässig, das seinen Betrieb eingestellt hat. Der vorhandene Gebäudekomplex wurde abgerissen und die Fläche in Kooperation mit der landeseigenen Einrichtung NRW.URBAN für Neubauprojekte vorbereitet.
Die L418 ist in Richtung Düsseldorf vierspurig ausgebaut und durch den Tunnel Burgholz direkt an die A46 und A535 angebunden.
In Richtung Osten wird in den nächsten Jahren der Ausbau der L 419 mit einer direkten Anbindung an die A1 umgesetzt. Führende Technologie-Unternehmen und die Bergische Universität sind in befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Das angrenzende Naturschutzgebiet Gelpetal bietet einen herrlichen Blick ins Grüne.
Die Stadt Wuppertal vermarktet ihre gewerblichen Grundstücke mit dem Zweck der Schaffung und/oder des Erhalts von regionalen Arbeitsplätzen.
Bei dieser Fläche wird eine Mindestarbeitsplatzdichte von 15 Mitarbeitern pro 1.000 qm Grundstück vorausgesetzt.
Ab 2029 besteht die Option, ein Nachbargrundstück mit 18.360 qm Fläche dazuzuerwerben.
Bei der Abgabe kommunaler Gewerbeflächen wird die Erbpacht priorisiert, was einen Verkauf nicht grundsätzlich ausschließt.
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